Die Tagebücher des Pfarrers Diethelm Schweizer

14.12.1798
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Den 14.

Jesus Christus – Du mich fliehen scheinender Gott! ich fliehe Dir nach!
Denn, ach ohne Dich, ohne Deine Nähe – wo hab' ich ein Dich, wo eine Nähe
Deines Geistes, Deines Herzens, Deiner Liebe, Deiner Menschlichkeit?
Ausser Dir u. ohne Dich ist alles so hart, so undurchdringlich, so stälern!
Ach, Du bist allein noch zubewegen, siehst allein noch mit menschlichem Auge,
Und fühlest allein noch mit menschlichem Herzen!
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