Die Tagebücher des Pfarrers Diethelm Schweizer

15.12.–18.12.1798
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Den 15–18.

Immer ein u. eben dasselbe Nichtintresse der Meinigsten für mich:
Alles fort in gleichem verständig seyn wollendem Trapp!
Nirgends Achtsamkeit auf meine nähesten ersten Bedürfnisse:
Ich – mit grossem I geschrieben, nirgends gedacht, nirgends Rüksicht genohmen
auf mich. Alles berechnet im Geiste der Freiheit von mir.
Gott im Himmel! hierein wann siehst Du! wann erbarmst Du Dich Meiner!
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