Die Tagebücher des Pfarrers Diethelm Schweizer
12.4.–13.4.1798
Schaue ich hin zur Rechten, hin zur Linken – auf allem liget
dichte Finsterniß, ein irre führender Nebel der Mondsucht.
O Jesus Christus! Du standst gegen Dämone der untern
Und der obern Welt; hattest heissen Kampf gegen dieselben;
Doch bezwangest Du sie u. warest stärker als sie alle zumal!
Du zerschlugest sie im Nammen des Herrn, zermalmtest sie
Im Nammen des Herrn, der noch lebt, lebt in Dir, mit Dir – !
Und in Dir lebt mit u. in den Tragern Deines Nammens – den Christen!
O Herr! halte uns diesen Glauben, diese Felshoffnung der Liebe
Zu Dir, der Du bist, warest, seyn wirst heüte wie gestern
In die Ewigkeit Ebenderselbe106
dichte Finsterniß, ein irre führender Nebel der Mondsucht.
O Jesus Christus! Du standst gegen Dämone der untern
Und der obern Welt; hattest heissen Kampf gegen dieselben;
Doch bezwangest Du sie u. warest stärker als sie alle zumal!
Du zerschlugest sie im Nammen des Herrn, zermalmtest sie
Im Nammen des Herrn, der noch lebt, lebt in Dir, mit Dir – !
Und in Dir lebt mit u. in den Tragern Deines Nammens – den Christen!
O Herr! halte uns diesen Glauben, diese Felshoffnung der Liebe
Zu Dir, der Du bist, warest, seyn wirst heüte wie gestern
In die Ewigkeit Ebenderselbe106
Vgl. Heb. 13,8 : "Jesus Christus ist gestern und heüte derselbe und in Ewigkeit."schliessen
– unser, unser Gott, Amen! vorheriger nächster