Pfarrherren, Dichterinnen, Forscher
Lebenszeugnisse einer Zürcher Familie des 19. Jahrhunderts
Hrsg. von Regine Schindler
im Auftrag der Johanna Spyri-Stiftung
Quellenedition zu Band 4: Salome Schoeck
Johanna Spyri und die Familie Kappeler – Briefe
ISBN 978-3-03823-360-2
Johanna Spyris knapp 150 Briefe an die befreundete Frauenfelder Familie Kappeler liegen jetzt transkribiert und kommentiert vor. Sie richten sich vor allem an die Freundin Aline Kappeler-Wüest (1829–1923) und an deren Tochter Hedwig Kappeler (1860–1932), die sich später intensiv für die Frauenbewegung engagierte. Die persönlichen Dokumente erlauben einen neuen authentischen Blick auf das Leben der Autorin zwischen 1876 und ihrem Tod 1901. Ihr Alltag, ihre Reisen, ihre Beziehungen werden lebendig, ihre Biografie rückt in ein neues Licht. Eine reizvolle Ergänzung bilden die 35 Briefe der jungen Hedwig Kappeler, die von 1876 bis 1878 die Höhere Töchterschule in Zürich besuchte und bei der Familie Spyri wohnte. Die Sechzehnjährige schildert in ihren Briefen an die Eltern nicht nur das Familienleben im Hause Spyri, sondern schreibt damit auch ein interessantes Stück Alltagsgeschichte.
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