Die Tagebücher des Pfarrers Diethelm Schweizer

30.11.1798
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Den 30 ...
Lezter Wintermonat ... lezter Weinmonat ... lezter Herbstmonat ... lezter Augstmonat ... lezter Heümonat u. Brachmonat!!!
Wer das sich merken kan – der merke es sich!
Doch auch dies wort seye zum nicht merken hingeschrieben, wie schon viele zum nicht thun von mir gesagt worden: nicht daß ich sie nicht getan wissen wollte, aber es mogte mir hierzu noch nie kommen. Man lässt mein Gesagtes beim Gesagten bewenden.
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Herr! hast Du Schweife der Morgenröthe, u. lässest Du sie erscheinen:
Laß mein Aug sie erbliken, sie funkeln in meinem Augstern!
O der funkelt entgegen dem Licht deines Morgens aus der Fern!
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