Die Tagebücher des Pfarrers Diethelm Schweizer

4.1.–6.1.1798
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Den 4–6.
Sey, Jesus Christus! meine Stärke!
Verrichte durch mich Deine Werke!
Lass sehen, daß Du in mir bist,
wie in Dir Gott – Dein Vater ist!

Ach, niemals wanken, niemals zagen,
Lass mich mit Dir nur alles tragen!
In Freüden treü Dir, treü in Schmerzen
Bis auf den lezten Schlag des Herzens
Muss nur auf Dich mein Auge sehn!!

Dies mein augenbliklicher Seüfzer –

So oft ich meine – mir immer noch fremde, mich nur gar nicht anheimelnde Stube allhier betrette, oder aus ihr weggehe. ! Ach, warum auch das??
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