Die Tagebücher des Pfarrers Diethelm Schweizer

28.11.–29.11.1797
Eintrag drucken
Den 28–29.
War ich selbst bey der theüren Kranken, u. trafe sie sehr schwach an. Ach – sie redet nur nicht mehr: schlummert, u. klagt sich nicht sonderlich mehr über Druck im Leib, aber über ein beständiges Weeheseyn. Ich verabscheidete mich bey ihr zum lezten Male: denn nun wars mir gewiß, daß sie nicht mehr lange bey uns bleiben werde.
––

vorheriger nächster