25.2.1803
Zurück zum Register
1 Vorkommen in diesem Eintrag
Eintrag drucken
Freytag den 25
Bestäthigte unser l[iebe] Jaque1062
Jakob Gessner d.Ä. (1759-1823), Schweizers Schwager, Sohn des Caspar Gessner und der Elisabeth, geb. Keller, verh. 1803 mit Anna Schulthess; Offizier in holländischen Diensten bis 1795, Oberrichter in Zürich, 1803 Stadtrat, 1805 Statthalter des Bezirks Zürich; vgl. Stammbaum Gessner-Keller, in: Regine Schindler, Die Memorabilien der Meta Heusser-Schweizer, Beilage.schliessen
diese Berichte mit dem beyfügen, daß der kommende 10 März ein wahrer Festtag für ihn u. alle Vaterlandsfreünde seyn soll. Wenn man gleich nicht alles Gute, was man wünschte, von Paris erhalten habe, so höre doch mit dem 10 März das Unitätssystem in der Schweiz auf, u. werde von dieser Zeit an jeder Kanton auch wieder einmal sich selbst überlaßen. Obgleich in der 7ner Commission1063
Von Bonaparte bestimmt war Heinrich Meister (1744-1826), Sohn des Johann Heinrich , geb. in Bückeburg, ord. 1763, 1769 wegen der Publikation einer freigeistigen Schrift aus Zürich nach Paris geflohen; von der Zehnerkommission gewählt wurden Paul Usteri, Hans von Reinhard, Salomon Wyss, Alt-Verwalter Heinrich Steiner von Winterthur und Ludwig Meyer von Knonau, der aber verzichtete und durch Hans Konrad von Escher ersetzt wurde; Dändliker III, 161.schliessen
nicht alle gut seyen, so seye doch die Majorität gut. u.s.f. – Nachrichten, die doch nun einmal sichere Hofnung geben, daß in unserm Vaterland bald Ordnung u. Ruhe entstehen werde. Ach, mein Gott! befürdere diese Zeit u. mache sie eilen!
––

 


Zurück zum Register