18.3.1803
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Freytag den 18
Die heütigen Briefe, die wir von unsern Lieben erhielten, geben uns wegen des Vorfalls an der lezten Sontagnacht weiter keine andere Nachricht, als – daß der hiessigen Munizipalität werde zugeschrieben werden, daß sie die zerbrochnen Scheiben wieder herstellen lasse; u. daß dann die Sache durch den D. Landis von Richtenschwyl1109
Kaspar Landis (1766-1841), Arzt, Sohn des Heinrich Landis, Arztes, von Richterswil, Mitglied der Wädenswiler Lesegesellschaft, 1798 Mitglied der Landeskommission, seit dem Rücktritt Aschmanns Adjunkt des Bezirkstatthalters, 1803 Grossrat; Brändli, Die Retter der leidenden Menschheit, 380, 420.schliessen
scharf müsse untersucht werden.
Von Herrn Antistes,1110
Johann Jakob Hess (1741-1828), ord. 1760, dann Vikar seines Onkels Kaspar in Neftenbach, anschliessend ausführliches Bibelstudium, Grundlage seines grossen theologischen Werks, 1777 Diakon am Fraumünster, 1777-1795 Präs. der Asketischen Gesellschaft, 1795 Antistes; HBLS IV, 208f.; ZhPfrB, 334f.; ADB; G. Gessner, Blicke auf Leben und Wesen von J.J. Hess, 1829; F. Ackva, Johann Jakob Hess (1741-1828) und seine Biblische Geschichte, Bern 1992; Nachlass in ZBZ: FA Hess 1741, und StAZ: Amtsnachlass.schliessen
dem ich über diese Sache auch geschrieben, erhielt ich kein Wort: es ist recht wunderbar, daß er mir nicht mehr schreibt, da er mir im Anfang des Sturms auf jeden Brief geantwortet.
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