7.8.1803
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Sontag den 7
Die vorige Nacht war nicht gut für die th[eüre] Kranke; kein Schlaf, viel Schmerzen u. Schweiß: wir schikten daher heüte den Knecht wieder in die Stadt zu Hr. Dokt.
Da es diesen Morgen in die Kirche gelaütet, kame Hr. Pfr. Wirz1594
Hans Heinrich Wirz (1756-1834), Sohn von Hans Konrad Wirz (1726-1794), Pfr. in Kilchberg; verh. mit Anna Füssli (1768-1842), Tochter von Obmann Füssli; ord. 1776, Weiterstudium in Halle 1777-1778, Vikar in Kilchberg (Vertretung des kranken Vaters), 1794-1834 Pfr. in Kilchberg; 1795 Schlichtungsversuch im Stäfner Handel, Freundschaft mit Lavater und enge Beziehung zu Pfr. Schweizer während dessen Hirzler Zeit; Literaturvermittlungstätigkeit; Memorabilien der Zeit; Hauschronik, 60f.; Wernle III, 310ff.; ZhPfrB, 623.schliessen
ab der Rigi zu uns: er hatte seine Frau, die ihn zu Zug abgehohlet, bey sich: wir konnten uns diesen Lieben so zimlich widmen, da die l[iebe] Nette wieder alles erwarten Gottlob einen guten Tag hatte: sie durfte sich auch wieder regen, u. war zimlich munter. Auf den Abend brachte der Knecht neüe Medizinen.

 


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