5.1.–24.1.1799
Immer schenkt uns unser Gott von aussen die unverdienteste Ruhe u. verwahret uns immer vor Einquartierung der Franken –
Und hierbey herrscht in unserm Innern ein fürchterlich brennendes Zweytrachtfeüer, das uns wirklich zuverbrennen droht.
Gott! mein Gott! wie bin ich deßen müde! wahrhaftig, ich mags nicht länger aushalten! Ich verschmachte – kömst Du mir nicht zu Hilf u. schaffest mir Rettung!
Ach, Erbarmer! bringe mir wieder die mir entflohenen Herzen meiner Nette u. Sette! gieb ihnen einen sanften Sinn u. Geist! schenk mir wieder ihre Liebe! ich muß sie von Dir flehen.
Und hierbey herrscht in unserm Innern ein fürchterlich brennendes Zweytrachtfeüer, das uns wirklich zuverbrennen droht.
Gott! mein Gott! wie bin ich deßen müde! wahrhaftig, ich mags nicht länger aushalten! Ich verschmachte – kömst Du mir nicht zu Hilf u. schaffest mir Rettung!
Ach, Erbarmer! bringe mir wieder die mir entflohenen Herzen meiner Nette u. Sette! gieb ihnen einen sanften Sinn u. Geist! schenk mir wieder ihre Liebe! ich muß sie von Dir flehen.
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