4.1.–5.1.1803
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Den 4
Schrieb ich unsrer l[ieben] Bäbe auf sein voriges Briefgen aus der Fülle unsers Herzens. u. am
5ten
schrieb es uns mit wenigem:
"es ist Gottlob viel viel besser mit unserm l[ieben] Jaque: er ist izt eher körperlich nicht wohl: u. so still, so ruhig, daß nicht die mindeste Unbesonnenheit oder Verwirrung der Gedanken mehr an ihm zubemerken ist: auch hoft der sorgfältige Arzt mit Zuversicht, es seye durchaus nichts gefährliches: u. eine rechte zwekmässige Cur, die das Blut verdünne, u. die Nerven stärke, werde so auf ihn wirken, daß solche Zufälle ganzlich ausbleiben. Gebe das Gott! wir schliessen uns kindlich an Ihn an: seine Treüe wird gewiß nicht über Vermögen versuchen."
Ja, das thue Er – der Treüe u. Wahrhaftige! Der glaubende Blik unsrer Lieben in dieser Lage rühre sein Herz, u. erweke Ihn zur liebreichsten Hilfe!

 


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